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Leergut richtig sortieren – warum es so wichtig ist

Fast jeder kennt es: Nach der Party, dem Familienessen oder dem Wocheneinkauf stapeln sich leere Flaschen und Dosen in der Küche oder auf dem Balkon. Doch bevor alles im Pfandautomaten landet, stellt sich die Frage: Wie sortiere ich mein Leergut richtig? Die Antwort darauf ist nicht nur gut für den Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt.

🧃 Was gehört zum Leergut?

Leergut bezeichnet alle leeren Flaschen und Dosen, die man nach dem Gebrauch zurückgeben kann – meist gegen Pfanderstattung. Dazu gehören:

  • Einwegflaschen (z. B. PET-Flaschen mit Einwegpfand)
  • Mehrwegflaschen (z. B. Glasflaschen für Bier, Wasser, Saft)
  • Pfandpflichtige Dosen
  • Teilweise auch Getränkekartons – je nach System

Wichtig: Nicht jede Verpackung ist automatisch pfandpflichtig. Daher lohnt sich ein Blick auf das Etikett!

🔄 Warum ist das Sortieren wichtig?

Richtiges Sortieren spart Zeit beim Rückgeben – und hilft, unnötige Fehlversuche beim Automaten zu vermeiden. Außerdem:

  • Schont es die Technik der Pfandautomaten,
  • ermöglicht eine saubere Trennung von Einweg und Mehrweg,
  • erleichtert es den Mitarbeitern im Supermarkt,
  • und trägt zum effizienten Recyclingprozess bei.

✅ So sortierst du dein Leergut richtig:

  1. Mehrweg & Einweg trennen
    Mehrwegflaschen erkennt man oft am stabileren Material und an Aufschriften wie „Mehrweg“ oder dem typischen Pfandlogo. Einwegflaschen sind meist dünner und mit dem Einweg-Pfandzeichen gekennzeichnet.
  2. Dosen extra sammeln
    Dosen (z. B. für Energy Drinks oder Bier) sollten separat gesammelt werden – sie werden im Automaten oft anders erkannt.
  3. Keine Fremdflaschen einwerfen
    Nicht jeder Automat nimmt jede Marke. Idealerweise bringt man Flaschen zum Laden zurück, wo man sie gekauft hat.
  4. Flaschen nicht zerdrücken oder beschädigen
    Das erschwert dem Automaten das Erkennen – also lieber im Ganzen lassen.
  5. Leergut trocken und sauber halten
    Klebrige Flaschen führen zu Störungen im Automaten. Ein kurzes Ausspülen reicht oft schon aus.

Ein einfacher Tipp

Wer regelmäßig Leergut sammelt, sollte zu Hause direkt drei Behälter nutzen:
Einweg, Mehrweg und Dosen. So spart man später Nerven – und Zeit an der Rückgabestation.


🌍 Fazit

Leergut sortieren ist kein großer Aufwand – aber es macht einen großen Unterschied. Für dich, für den Supermarkt und vor allem: für die Umwelt. Also beim nächsten Mal nicht einfach alles in eine Tüte werfen, sondern clever vorsortieren. Dein Pfandbon (und der Planet) wird es dir danken!

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